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24.05.2013

Peugeot RCZ – Klassenprimus noch besser

Von Kai Schwarten

Einen Klassenprimus noch besser machen? Klar, ein wenig geht immer. So auch bei Peugeots RCZ, der seit der deutschen Markteinführung 2010 die KBA-Hitliste der Import-Sportwagen ununterbrochen anführt. Allerdings: Die Neuerungen sind in erster Linie gelungener kosmetischer Natur, ferner bieten die Franzosen ein wenig mehr an Ausstattung für ihren Sportler.

Die Preise für den RCZ mit Sechsgang-Schaltgetriebe beginnen bei 28.150 Euro für den 1,6-Liter-Turbobenziner mit 156 PS und reichen bis zu jeweils 30.650 Euro für den Zweiliter-Diesel oder den 1,6-Benzimer mit 200 PS. Wer lieber auf ein Automatik-Getriebe zurückgreift, kann den 1,6-Liter Benziner zu einem Preis von 29.650 wählen.

Die Neuerungen des Exterieurs findet man in erste Linie in der Frontpartie, deren Form jetzt feiner ausfällt und in der das freigestellte Logo deutlich dezenter daher kommt. Ganz neu ist die Frontschürze, in deren flügelförmigen seitlichen Aussparungen die neuen LED-Tagfahrlichtleisten sitzen. Der Rest des Blechkleids blieb dagegen unverändert.

Weltbewegend, wenn auch teilweise schön anzusehen, fallen die Änderungen im Innenraum nicht aus. Schick sind die Aluminiumeinsätze in der Mittelkonsole, die neue schwarz glänzende Schalthebelkontur muss nicht sein und ob die lederne Teilverkleidung der Türen erforderlich ist, sei dahin gestellt. Gut dagegen, dass das Sicht-Paket mit Regensensor und Lichtautomatik im überarbeiteten RCZ jetzt zur Serienausstattung gehört.

Optional bietet Peugeot ein Sportpaket für 350 Euro an, zu dem ein kürzerer Schalthebel, ein etwas kleineres Sportlenkrad sowie ein Motorsoundgenerator gehören, wobei letzterer den Sound ein wenig rauer erklingen lässt.

Mit als diesen Neuerungen und den immer noch nahezu konkurrenzlosen Preisen wird wohl Peugeots Ziel, mit dem RCZ weiterhin die Nummer Eins unter den Importsportwagen zu bleiben, keine Utopie bleiben.