GUT Grafik und Text - Camper Illustrierte - Per Allrad ins SUV-Segment
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16.03.2012

Per Allrad ins SUV-Segment

Von Kai Schwarten

SUV’s sind in aller Munde und bei zahlreichen Herstellern im Angebot. Jetzt auch bei Subaru: Mit dem handlichen XV will man die Vorzüge eines familientauglichen SUV mit urbaner Handlichkeit vereinen. Denn der Fünftürer mit dem permanenten Allradantrieb ist ebenso für den vielseitigen Einsatz in städtischer Umgebung wie auch für ländliche Gegenden und schwierige Straßenverhältnisse konzipiert.

Der Einstiegspreis von 21.600 Euro gilt für den 114 PS starken Benziner mit einer 1,6-Liter Maschine. Über zwei Liter Hubraum verfügt dagegen der Benziner mit dem 150 PS starken Aggregat (ab 23.700 Euro). Beiden gemein ist die Kraftstoff sparende Start-Stopp-Automatik ("Stop & Go"). Und auf Wunsch sorgt bei diesen Motorisierungen das stufenlose Lineartronic-Getriebe für gesteigerten Komfort ohne Zugkraftunterbrechung und gleichzeitig reduziertem Verbrauch.

Eine besonders kraftvolle und sparsame Antriebsalternative ist der 2.0-Liter Boxer-Diesel (ab 26.700 Euro). Das Common-Rail-Triebwerk entwickelt eine Höchstleistung von 147 PS und das maximale Drehmoment von 350 Newtonmetern steht bereits ab 1.600/min zur Verfügung. Mit 9,3 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h ist der Selbstzünder die gegenwärtig potenteste und zugleich die sparsamste Motorisierung für den Subaru XV. In Verbindung mit dem 60-Liter Kraftstofftank ermöglicht er bei ökonomischer Fahrweise Reichweiten von über 1.000 Kilometern.

Beim Außendesign verbindet der XV elegante, fließende Formen mit einem hohen Aufbau und Fahrzeugflanken, die ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit vermitteln. Dabei betont die Silhouette den geräumigen Fahrgastraum. Mit dem sechseckigen Kühlergrill und den markentypischen Scheinwerfern ist das Fahrzeug dann auch sofort als Subaru erkennbar.

Das Design des Interieurs vermittelt ein großzügiges Raumgefühl und Komfort. Dazu kommen hochwertige Materialien, wobei Leder, Metall und Stoff mit ihren unterschiedlichen haptischen und emotionalen Eigenschaften gut miteinander harmonieren.

Das Multifunktionsdisplay MFD wurde weit oben im mittleren Teil des Armaturenbretts angeordnet und ist damit sehr gut einsehbar. Und auch alle anderen Instrumente liegen übersichtlich im Blickfeld des Fahrers und sind gut ablesbar. Positiv zu bewerten ist die erhöhte Sitzposition auf allen Plätzen, wobei die Vordersitze auch noch über einen guten Seitenhalt verfügen.

Extrem viel Fahrspaß bietet natürlich der kräftige Selbstzünder, der auch auf den verschneiten Straßen im Hochsauerland sicher seine Runden drehte. Dabei hob er sich gegenüber seinen Benzin-Kollegen durch das kräftige Drehmoment deutlich ab und glänzte zusätzlich durch die kultivierte Laufruhe. Und wer einen ordentlichen Zugwagen benötigt, der liegt auch hier genau richtig – denn viel Drehmoment und 1.600 Kilogramm an der Anhängevorrichtung harmonieren prächtig.