Mazdas flotter Kombi-Flitzer

Genua (ksa). Mazda-Kombi Freunde können sich schon heute das Wochenende 19./20. April rot im Kalender anstreichen: Denn ab dann steht der neue Mazda 6 Sport Kombi im Handel.

Wie schon das Vorgängermodell besticht auch der neue Kombi durch sein dynamisches und aggressives Äußeres. Was von kurzen Karosserieüberhängen und einer neuen Frontpartie besonders unterstützt wird. Und in der Seitenansicht fällt vor allem die nach hinten ansteigende Linie ins Auge.

Ins Auge fällt auch der Preis beim Blick in die Preisliste: Nur 1000 Euro mehr zahlt man als Kombiaufschlag, was für den 120 PS-Benziner 23 400 Euro, für den 140 PS-Diesel 25 400 Euro als Grundpreis bedeutet. Drin enthalten sind bereits die Klimaanlage, die CD-Radioanlage, eine Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber sowie Alufelgen. Genau wie ein Zuwachs um immerhin 7,5 Zentimeter in der Länge.
Leicht angestiegen ist auch das Fassungsvermögen des Laderaums: Statt 505 fasst es jetzt 519 Liter, die dann auch dank niedriger Ladekante und hoch aufschwingender Heckklappe einfach zu verstauen sind. Dazu bei trägt auch die Kofferraumabdeckung bei, die sich beim Öffnen der Klappe automatisch zusammenfaltet. Wer etwas mehr laden will, kann selbstverständlich problemlos die Rückbank umklappen.

Der Innenraum mutet dank guter Materialien und einzelner Chromteile hochwertig an. Die Platzverhältnisse sind gut, wenngleich Sitzriesen auf der hinteren Bank ein wenig den Kopf einziehen müssen. Dafür hat es der Fahrer besonders leicht: Zahlreiche in das Lenkrad eingelassene Tasten ermöglichen ihm eine einfache Bedienung von Radio, Tempomat und Navigationssystem.

Leicht hat er es auch mit der knackigen Sechsgang-Schaltung und der direkten und gefühlvollen Lenkung. Das Fahrwerk agiert äußerst zielgenau, so dass die Testfahrt durch kurvige und ansteigende Strecken extrem Fahrspaß bereiten und der Mazda 6 Sport Kombi wie auf Schienen seine Bahnen zieht.
Zum Spaß tragen auch die Motoren bei, wobei sich speziell der 2-Liter-Diesel mit Turbolader ab 1900 Umdrehungen als besonders agil erweist. Ohne dabei besonderen Durst zu zeigen: Mazda gibt seinen Verbrauch mit 5,7 l/100 km an, der Bordcomputer blieb bei 5,9 Litern stehen – was durchaus akzeptabel ist.