Kleiner Bruder für Citroens Picasso

Bensberg (ksa). Citroen ist europäischer Marktführer im Segment der Kompaktvans. War bislang einzig der C4 Picasso verantwortlich für diesen Erfolg, so soll ihn jetzt der kleinere C3 Picasso zur Seite stehen. Funktionalität ist in dieser Klasse das Nonplusultra. So verfügt er über eine in Längsrichtung verschiebbare Rückbank, sehr bequeme Sitze, und die Fondpassagiere können sich dank einer Fahrzeughöhe von 1,63 Metern über viel Kopf- und Beinfreiheit freuen. Und hell wird’s dank eines 120 x 80 Zentimeter messenden Glasdaches.
Gut zu erkennen ist, dass die Entwickler beim Formen des Hecks um Originalität bemüht waren. Die maximale Kofferraumgröße kommt all denen zugute, die wirklich Platz brauchen: 385 bis 1506 Liter nimmt der Laderaum auf. Dass der Gepäckraumboden in zwei Positionen einzuschieben ist, vereinfacht die Beladung.
Der gemeinsam mit BMW entwickelte, 95 PS starke 1,4-Liter-Benziner kostet in der günstigsten Variante 14.900 Euro. Der 1,6-Liter-Ottomotor, der 120 PS mobilisiert, kostet einen Tausender mehr. Abgerundet wird das Motorenangebot von einem HDi 110 FAP. Der 1,6-Liter-Turbodiesel, der bei ersten Testfahrten im Bergischen Land voll überzeugte, bietet eine Maximalleistung von 109 PS und das mit Abstand höchste Drehmoment: Bis zu 245 Newtonmeter sind abrufbar. Die beiden anderen Motoren leisten nicht mehr als 136 und 160 Newtonmeter.