GUT Grafik und Text - Camper Illustrierte - Bürstner auf der Überholspur
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02.11.2011

Bürstner auf der Überholspur

Von Kai Schwarten

Nach einer überaus erfolgreichen Saison 2010/2011 mit 9.500 verkauften Freizeitfahrzeugen präsentierte auch der Caravan- und Reisemobil-Hersteller Bürstner seine Neuheiten für das Jahr 2012 in Düsseldorf. Im Mittelpunkt standen dabei die komplette Überarbeitung der Reisemobil-Baureihe Ixeo sowie eine Runderneuerung der Caravan-Einsteigerserie Premio.
Bei seiner Einführung im Jahr 2008 war der Ixeo der erste Teilintegrierte im Markt, der ein Hubbett über der vorderen Sitzgruppe besaß. In der kommenden Saison wird das Erscheinungsbild des Ixeo (ab 51.380 Euro) von einem neu modellierten Cappuccino, der Dachhaube über dem Fahrerhaus, geprägt. Er erlaubt einen Zuwachs der Stehhöhe von sieben Zentimetern sowie den Einbau eines deutlich größeren Fachfensters. Und neue, vergrößerte Hängeschränke unter dem Hubbett schaffen deutlich mehr Stauraum. Wie bei allen der insgesamt 45 Reisemobilen bietet Bürstner auch bei den Ixeo-Modellen zwei verschiedene Holztöne für die Inneneinrichtung an.
Innerhalb der Ixeo-Baureihe überschreitet kein Fahrzeug die 3,5-Tonnen-Grenze, die Zuladungskapazitäten liegen zwischen 410 und 450 Kilogramm. Als Basis dient den sechs verschiedenen Modellen der Fiat Ducato, der ab sofort die Euro 5-Norm erfüllt. Zur Wahl stehen vier verschiedene Diesel-Motoren mit 85 kW/115 PS, 96 kW/130 PS, 109 kW/148 PS und 130 kW/177 PS. Beim Einsatz des Fiat Ducato Maxi, der nur mit den drei großen Motoren geliefert wird, besteht die Möglichkeit, den Ixeo als Viertonner zuzulassen.
Bei der Produktpflege der Caravans lag der Schwerpunkt auf der Einsteiger-Baureihe Premio. Die wichtigste Neuerung ist die Leichtbau-Plattform mit dem GfK-Fußboden, die das Gewicht des preisgünstigen Premio (ab 12.420 Euro) um bis zu 40 Kilogramm senkt.
Als neues Möbeldekor erhält das Design Sen Esche Einzug in die elf verschiedenen Premio-Modelle, ferner kommen neue Vorzeltleuchten mit LED-Technik zum Einsatz. Und die Stehhöhe ist auf stattliche 1,95 Meter angestiegen.